Der innere Schweinehund hat keine Chance – Rollen
Die Wintersaison ist da und wir überlegen immer mehr ob wir bei dem Wetter den draußen Sport treiben wollen.
Während bei Läufern sehr selten der Fall ist, dass sich ein Laufband zu Hause befindet, haben Radsportler fast alle die Möglichkeit zum Heimtraining in Form einer Rolle zu Hause.
Der Begriff Rolle rührt dabei daher, dass die ersten Plattformen so aussahen, dass das Rennrad auf drei in einem Rahmen montierten Rollen gestellt wurde und sich ähnlich wie beim Radfahren in der Natur durch die Rotation der Räder stabilisierte. Dieser Typ Rolle ist noch heute im Einsatz.
Häufiger findet sich jedoch eine Rolle in den Wohnzimmern bei der das Hinterrad am Schnellspanner eingespannt wird. Der Widerstand wird dann anschließend durch eine Rolle auf den Mantel des Hinterrades übertragen und simuliert darüber die Fahrstrecke. Zur Widerstandsregulierung gibt es unterschiedliche Systeme. Vom Mechanischen Widerstand bis hin zur elektronischen Wirbelstrombremse ist mittlerweile alles zu bekommen.

Da die Systeme in den letzten Jahren eine sagenhafte Entwicklung hinter sich gebracht haben ist es mittlerweile möglich mit diesen Systemen nicht nur zu Hause auf das Watt genau zu trainieren, sondern auch Leistungstests sind auf diesen Rollen problemlos durchzuführen.
Die Preise der Rollen bewegen sich von 100 EUR bis hin zu 1200 EUR, so dass für jeden etwas dabei ist. Es spricht somit nichts dagegen, sein Rad ins Wohnzimmer, auf die Terrasse oder den Balkon zu stellen und dort eine oder zwei Stunden zu trainieren.
Was ihr noch damit machen könnt lest ihr im nächsten Artikel